Hoher Blutdruck oder Hypertonie: Ursachen, Symptome und Behandlung

Ein abnorm hoher Blutdruck wird als Hypertonie bezeichnet, und eine Person mit einem Blutdruck von mehr als 140 über 90 mmHg gilt als hyperton.

Bei etwa 1,13 Millionen Menschen weltweit wird Bluthochdruck diagnostiziert. Es handelt sich um eine der häufigsten, aber auch beängstigendsten Krankheiten, die langfristige Auswirkungen auf Körper und Geist hat. Wenn ein Patient einen erhöhten Blutdruck an den Wänden der Herzarterie spürt, kann dies verschiedene andere Probleme verursachen, wie z. B.

Der 17. Mai ist der Welt-Hypertonie-Tag, ein Tag, der das Bewusstsein für diese tödliche Krankheit schärfen soll. Er wurde 2005 ins Leben gerufen, und verschiedene Organisationen erfinden immer neue Wege, um das Bewusstsein für diese Krankheit zu schärfen. Die einzige Idee dahinter ist, die Menschen auf die Gefahren des Bluthochdrucks aufmerksam zu machen.

Was ist Bluthochdruck?

Bluthochdruck ist ein Zustand, bei dem die Kraft des Blutflusses gegen die Arterienwände so hoch ist, dass er früher oder später gesundheitliche Probleme verursachen kann. Der Blutdruck wird sowohl durch die vom Herzen gepumpte Blutmenge als auch durch den Widerstand der Arterien bestimmt. Wenn mehr Blut in das Herz fließt und die Arterien verengt sind, leidet man an Bluthochdruck. Ein unkontrollierter Bluthochdruck erhöht das Risiko für schwerwiegende Gesundheitsprobleme wie Herzversagen und Mitralklappenerkrankung.

Was sind die Auslöser für Bluthochdruck?

Eine ungesunde Lebensweise, wie ungesunde Ernährung, Bewegungsmangel, ständige Anspannung oder Druck, Bluthochdruck in der Familie und Übergewicht (hoher BMI) sind einige der Faktoren, die Bluthochdruck verursachen. Zu einer ungesunden Lebensweise gehören:

  • fettige Lebensmittel
  • Übermäßiger Salzkonsum
  • Rauchen und übermäßiger Alkoholkonsum
  • Inaktiver Lebensstil
  • Ständiger Stress
  • Kaliummangel

Wie wird der Blutdruck gemessen?

Der Blutdruck wird in Millimeter Quecksilber (mmHg) gemessen und zeigt zwei Werte an: den systolischen Druck und den diastolischen Druck.

  • Systolischer Druck: Der maximale Druck während des Herzschlags
  • Diastolischer Druck: Der niedrigste Druck zwischen den Herzschlägen.

Der Messwert wird als systolischer Druck über dem diastolischen Druck aufgezeichnet, z. B. 120/80 mm Hg. Alles, was über 120/80 mm Hg liegt, gilt als hoher Blutdruck, alles darunter als normal. Bluthochdruck wird auch durch das Alter einer Person bestimmt. Bei Menschen über 60 gilt ein Wert von 150/90 als hoher Blutdruck.

Was ist Bluthochdruck?

Der Blutdruck umfasst die Menge des vom Herzen gepumpten Blutes und die Menge des in den Arterien zirkulierenden Blutes. Bei Menschen mit Bluthochdruck ist die Blutzirkulation ungewöhnlich: Das Herz pumpt eine übermäßige Menge Blut in die Arterien, so dass die Diagnose Bluthochdruck gestellt wird.

Ohne Symptome kann eine Person mehrere Jahre lang an Bluthochdruck leiden. Auch ohne Symptome besteht immer eine Gefahr für die Herzgefäße, die zu schweren gesundheitlichen Problemen wie Schlaganfall oder Herzinfarkt führen kann.

Bluthochdruck oder Hypertonie lässt sich leicht durch einen Arztbesuch feststellen. Sobald die Diagnose gestellt ist, werden Sie über einen längeren Zeitraum hinweg behandelt.

Einer der wichtigsten Faktoren, die zu Bluthochdruck führen, ist ein schlechter Lebensstil. Die Menschen spielen mit fast allen Aspekten des Lebens, einschließlich Schlaf, Ernährung, Bewegung, Stress und Arbeit. Unser Blutdruck reagiert auf all diese Faktoren, und das kann zu Bluthochdruck führen.

Arten von Hypertonie (Bluthochdruck)

Es gibt zwei Arten von Bluthochdruck: primäre (oder essenzielle) Hypertonie und sekundäre Hypertonie.

Primärer Bluthochdruck

Bei vielen Menschen, meist Erwachsenen, gibt es keine genaue Ursache für Bluthochdruck. Diese Art von Bluthochdruck wird als primäre (oder essenzielle) Hypertonie bezeichnet, die sich langsam über viele Jahre hinweg entwickelt.

Sekundärer Bluthochdruck

Bei manchen Menschen wird der Bluthochdruck durch eine Grunderkrankung verursacht. Diese Art von Bluthochdruck wird als sekundäre Hypertonie bezeichnet. Die sekundäre Hypertonie tritt meist plötzlich auf und verursacht einen höheren Blutdruck als die primäre Hypertonie. Viele Krankheiten und Medikamente können sekundären Bluthochdruck verursachen, z. B.

  • Nierenprobleme
  • Probleme mit der Schilddrüse
  • Obstruktive Schlafapnoe
  • Tumore der Nebennieren
  • Einige Blutgefäßdefekte Sie wurden mit einer angeborenen Herzerkrankung geboren
  • Illegale Drogen wie Amphetamine und Kokain.

Was sind mögliche Symptome von Bluthochdruck?

  • Starke Kopfschmerzen
  • Probleme mit der Atmung
  • Unregelmäßiger Herzschlag
  • Klopfen in der Brust
  • Verwirrung
  • Probleme beim Sehen
  • Erbrechen auf der Nase
  • Müdigkeit
  • Ungewöhnliche Schmerzen in der Brust
  • Schwitzen im Nacken und an den Ohren

Wann sollte ich einen Arzt aufsuchen?

Wenn Sie ein bestimmtes Alter erreicht haben, wird Ihr Arzt immer eine gründliche Untersuchung durchführen, einschließlich einer Blutdruckmessung, um festzustellen, ob Sie möglicherweise an Bluthochdruck leiden. Manche Patienten werden jedoch nicht rechtzeitig diagnostiziert. Wenn Sie also plötzlichen Schwindel, starke Kopfschmerzen, Verstopfung der Brust oder Herzrhythmusstörungen verspüren, sollten Sie sofort einen Arzt aufsuchen.

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Wie können Sie feststellen, ob Sie Bluthochdruck haben?

Es gibt einige Fälle, in denen Menschen mit Bluthochdruck keine Anzeichen oder Symptome verspüren, selbst wenn ihre Blutdruckwerte sehr hoch sind.

In einigen Fällen können Menschen mit Bluthochdruck Kopfschmerzen, Nasenbluten oder Kurzatmigkeit haben. Diese Symptome sind jedoch nicht spezifisch und können nur auftreten, wenn der Blutdruck ein lebensbedrohliches Stadium erreicht.

Diagnose

Mit einem Blutdruckmessgerät (herkömmlich oder digital) kann Ihr Arzt oder auch Sie selbst Ihren Blutdruck messen. Der systolische Blutdruck eines normalen Menschen sollte bei 120 mmHg und der diastolische Blutdruck bei 80 mmHg liegen. Ein Anstieg des Blutdrucks deutet darauf hin, dass eine Person an Bluthochdruck leidet.

  • Hypertonie des 1. Stadiums: In diesem Stadium wird eine leichte Hypertonie diagnostiziert, wenn der systolische Druck zwischen 130 und 139 mm Hg und der diastolische Druck zwischen 80 und 89 mm Hg liegt.
  • Hypertonie der Stufe 2: In diesem Stadium wird bei dem Patienten eine schwere Hypertonie diagnostiziert, wenn der systolische Druck über 140 mm Hg schwankt und der diastolische Druck über 90 mm Hg liegt.
  • Hypertensive Krise: Dieses Stadium des Bluthochdrucks erfordert ärztliche Hilfe. Wenn Ihr Blutdruckwert plötzlich 180/120 mmHg übersteigt, warten Sie fünf Minuten und messen Sie den Blutdruck erneut. Wenn Ihr Wert immer noch ungewöhnlich hoch ist, wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt. Sie könnten eine hypertensive Krise haben.

Gehen Sie noch heute mit Ask Apollo zu einem Spezialisten und verabschieden Sie sich vom Warten in langen Schlangen. Das Apollo Institute for Blood Pressure Management ist das einzige umfassende Zentrum in ganz Südasien für die genaue Diagnose von Bluthochdruck. Das Institut ist auch in der Lage, den zentralen aortalen Blutdruck zu messen, der ein echtes Maß für den Blutdruck ist. Das Institut wurde zum Südasien-Büro der World Hypertension League (WHL)/WHO ernannt, um die Aktivitäten zur Blutdruckkontrolle in der Region zu koordinieren.

Wie kann man vorbeugen?

Der Blutdruck steigt in der Regel mit dem Alter an. Eine gesunde Lebensweise kann dazu beitragen, diesen Anstieg des Blutdrucks zu verzögern oder zu verhindern. Zu den wichtigen Maßnahmen gehören eine gesunde Lebensweise, regelmäßige Herzuntersuchungen und – bei Bluthochdruck – die Einhaltung eines Behandlungsplans. Menschen mit Bluthochdruck können vorbeugende Maßnahmen ergreifen, um den Blutdruck zu kontrollieren und das Risiko von Folgeerkrankungen zu verringern.

Wie wird Bluthochdruck behandelt?

  • Regelmäßige Kontrolluntersuchungen
  • Einnahme der richtigen Medikamente
  • Regelmäßige körperliche Betätigung, z. B. Spazierengehen
  • Aufrechterhaltung eines gesunden Gewichts
  • Vermeiden oder Einschränken des Alkoholkonsums
  • Verzicht auf Tabakkonsum
  • Eine gesunde und nährstoffreiche Ernährung
  • Vermeiden von übermäßigem Natriumkonsum
  • Kontrolle von Stress

Änderungen der Lebensweise

Es ist wichtig, einige Änderungen in unserem Lebensstil vorzunehmen, um gesunde Blutdruckwerte zu erhalten. Ein intelligenter und gesunder Lebensstil ist der Schlüssel zur allgemeinen Gesundheit. Bleiben Sie stressfrei und treiben Sie regelmäßig Sport, um fit zu bleiben. Reduzieren Sie Ihre Natriumzufuhr und halten Sie ein gesundes Gewicht, das Ihrem BMI entspricht. Leiden Sie unter Bluthochdruck?

Wirksame Möglichkeiten, Ihren Blutdruck unter Kontrolle zu halten

Bluthochdruck kann durch einfache, aber wirksame Änderungen der Lebensweise kontrolliert werden. Regelmäßige Bewegung und eine gesunde Ernährung sind zwar äußerst wichtig, um Ihren Blutdruck unter Kontrolle zu halten, doch sollten Sie unter allen Umständen auf Alkohol verzichten. Vermeiden Sie außerdem Lebensmittel mit hohem Natriumgehalt, z. B. verpackte oder verarbeitete Lebensmittel, und fügen Sie Ihren Mahlzeiten weniger Salz hinzu, wenn Sie unter hohem Blutdruck leiden.

Einige weitere wirksame Tipps

  • Treiben Sie regelmäßig Sport: Treiben Sie mindestens drei Tage pro Woche Sport , um Ihren Blutdruck zu kontrollieren. Aerobes Training wie Laufen, Gehen, Schwimmen, Radfahren und sogar Tanzen ist gut, um Ihren Blutdruck unter Kontrolle zu halten.
  • Achten Sie auf Ihre Taille: Zu viel Gewicht um die Taille erhöht das Risiko von Bluthochdruck. Daher ist es wichtig, Gewicht zu verlieren, um Ihren Blutdruck unter Kontrolle zu halten.
  • Geben Sie das Rauchen auf: Rauchen erhöht den Blutdruck noch viele Minuten nach dem Rauchen. Geben Sie das Rauchen auf, um Ihrem Körper zu helfen, den Blutdruck wieder zu normalisieren.
  • Ernähren Sie sich gesund: Achten Sie darauf, mehr Gemüse und frisches Obst in Ihren Speiseplan aufzunehmen. Nehmen Sie mehr kaliumhaltige Lebensmittel zu sich. Dies hilft, die Auswirkungen von Natrium auf den Blutdruck zu verringern. Zu den kaliumreichen Lebensmitteln gehören Erbsen, Bananen, Spinat, Avocados, Pilze, Süßkartoffeln, Gurken und Orangen.
  • Reduzieren Sie den Konsum von Tee oder Kaffee: Tee oder Kaffee können den Blutdruck erhöhen. Schränken Sie Ihren Konsum ein, um Ihren Blutdruck unter Kontrolle zu halten.
  • Stressbewältigung: Stress ist ein wesentlicher Faktor für hohen Blutdruck. Beschäftigen Sie sich mit einem Hobby, um Stress abzubauen, oder ändern Sie einfach Ihre Einstellung zum Stress. Yoga und Meditation gelten als gute Möglichkeiten zum Stressabbau.

Kann Bluthochdruck zu Hirnblutungen führen?

Eine Hirnblutung kann auch als ein Hirnunfall bezeichnet werden. Sie tritt auf, wenn die Blutgefäße im Gehirn reißen, was zu Blutungen in der Nähe des Gewebes führt. Dadurch werden Gehirnzellen geschädigt oder abgetötet, was zu einem Schlaganfall führt oder der Patient wird für hirntot erklärt.

Bluthochdruck ist eine der Ursachen für Hirnblutungen. Ein Patient, bei dem Bluthochdruck diagnostiziert wird, hat in der Regel geschwächte Blutgefäße und Arterienwände. Eine Hirnblutung kann in zwei Teile unterteilt werden.

Ischämischer

Ein ischämischer Schlaganfall entsteht durch ein Blutgerinnsel im Gehirn, das die für die Blutversorgung zuständige Arterie blockiert. Dies kann auf eine betroffene Arterie zurückzuführen sein, was als thrombotischer Schlaganfall bezeichnet wird, oder wenn ein Blutgerinnsel von außerhalb des Gehirns in die Blutgefäße gelangt, was als embolischer Schlaganfall bezeichnet wird.

Hämorrhagischer

Der hämorrhagische Schlaganfall ist in der Regel die seltenste Form des Hirninfarkts, führt aber zu einer schweren Schädigung des Gehirns des Patienten, die zum Tod führen kann. Dies kann auf zwei Arten geschehen – wenn eine Blutung zwischen Schädel und Gehirn auftritt (Subarachnoidalblutung) oder wenn eine Blutung aus einem Blutgefäß oder einer Arterie im Gehirn auftritt (intrazerebrale Blutung).

Bluthochdruck gilt als eine der wichtigsten und häufigsten Ursachen für Blutungen, sowohl für symptomatische als auch für stille Blutungen. Menschen mit hohem Blutdruck, sowohl systolisch als auch diastolisch, haben ein erhöhtes Risiko, an einer Reihe von Krankheiten zu erkranken, zu denen auch Hirnblutungen gehören. Je höher der Blutdruck, desto höher ist das Risiko einer Hirnblutung.

Eine Harvard-Studie ergab, dass Männer mit Bluthochdruck ein 220 % höheres Blutungsrisiko haben. Doch so gefährlich diese Krankheit auch ist, jede medizinische Studie kann den Patienten eine gute Nachricht bringen: Mit einer proaktiven Behandlung und Medikamenten kann man den Bluthochdruck leicht in den Griff bekommen und ein gesundes und glückliches Leben führen.

Schlussfolgerung.

Patienten, die unter schwerem Bluthochdruck leiden, werden mit geeigneten Medikamenten behandelt und zu regelmäßigen Kontrolluntersuchungen angemeldet. Dies geschieht, um den Blutdruck zu überwachen und die Möglichkeit von Herzkrankheiten, Herzversagen und anderen Organschäden auszuschließen.

Menschen, die auch bei diagnostiziertem Bluthochdruck einen gesunden Lebensstil pflegen, leben in der Regel länger als Menschen, die einen Arztbesuch vermeiden. Um ein glückliches Leben zu führen, sollte man also einen normalen Blutdruck beibehalten.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wie schnell kann sich ein Mensch von einer Blutung erholen?

Eine Hirnblutung ist ein seltenes und lebensbedrohliches Ereignis mit einer Sterblichkeitsrate von 20 % der Überlebenden. Es ist unwahrscheinlich, dass eine Person eine solche Blutung überlebt, aber diejenigen, die sie überleben, erholen sich innerhalb von etwa 6 Monaten (da die Genesungsrate langsam ist).

Wie kann man das Gehirn nach einer Blutung wiederherstellen?

Wenn die Schwellung des Gewebes zurückgeht, die Giftstoffe entfernt werden und das Blut zum Gehirn zu fließen beginnt, gibt es erste Anzeichen für eine Erholung. Dies lässt sich mit Hilfe von bildgebenden Verfahren wie CT und MRT beobachten.

Welche Seite des Gehirns ist am stärksten von einer Blutung betroffen?

Die Gefahr eines Schlaganfalls ist auf beiden Seiten des Gehirns gleich groß, da das Gehirn den gesamten Körper durch die Weiterleitung von Signalen über Neuronen steuert. Wenn also eine der beiden Gehirnhälften von einem Schlaganfall betroffen ist, werden die für dieses Ziel verantwortlichen Aktionen behindert. Wenn jeder Winkel Ihres Gehirns von einer Hirnblutung betroffen ist, gelten Sie als tot, da Ihr Gehirn nicht mehr in der Lage ist, mit Ihren Körperorganen zu kommunizieren (Sie können jahrelang an Maschinen angeschlossen bleiben, ohne Hoffnung und ohne Anzeichen einer Besserung).

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